Biografien-Datenbank: Frauen aus Hamburg

Israelitisches Krankenhaus

Simon-von-Utrecht-Straße 4a: Heute hier Kundenzentrum St. Pauli des Bezirksamtes Hamburg Mitte


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Israelitisches Krankenhaus, Bildquelle: Staatsarchiv Hamburg

Das Israelitische Krankenhaus der sel. Betti Heine, zum Andenken erbaut von ihrem Gatten Salomon Heine 1841 auf dem Gelände des Pesthofes.

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Bildquelle: Staatsarchiv Hamburg

Tafel: “Durch eine Schenkung von Salomon Heine und nach Plänen des Architekten Klees-Wülbern wurde dieses Gebäude 1841-43 als Krankenhaus gebaut. Im Mittelteil befand sich eine Synagoge. 1939 wurde das Israelitische Krankenhaus aus diesem Gebäude vertrieben.”
Siehe weiter über Betty Heine in dieser Datenbank.
Betty(i) Heine, geb. Goldschmidt lebte von 1777-1838 und entstammte einer sehr vermögenden jüdischen Familie. Sie verheiratete sich mit Bankier Salomon Heine (1767-1844), dem Onkel des Dichters und Schriftstellers Heinrich Heine. Während ihrer Ehe bekam sie vier Töchter und zwei Söhne. In den Sommermonaten lebte die Familie auf ihrem Landsitz an der Elbchaussee in Ottensen. Die Villa wurde 1880 abgerissen. Erhalten blieb nur das Gärtnerhäuschen, welches heute als Gedenkstätte und Sitz des Vereins „Heine-Haus“ dient.
Text: Rita Bake