Felicitas Barg
(4.6.1900 Hamburg - 7.10.2002)
Rezitatorin
In ihrem Wikipedia Eintrag wird Felicitas Berg gelobt wegen ihrer „hervorragenden Interpretation von Texten von Annette von Droste-Hülshoff und Hölderlin Über ihren Werdegang heißt es:“Felicitas Barg stammte aus Hamburg. Ihre Sprecherinnenkarriere begann sie erst im Alter von vierzig Jahren. Seit den Jahren 1947 und 1948, in denen sie auf Einladung der Annette von Droste-Gesellschaft e. V. zum hundertsten Geburtstag beziehungsweise hundertfünfzigsten Todestag Droste-Hülshoffs aus deren Werken rezitierte, galt sie als kongenialste Droste-Interpretin überhaupt. Die zeitgenössische Presse urteilte über ihre Kunst, ihre Rezitation sei ‚ein sprechkünstlerisches Ereignis eigenen und sehr hohen Ranges‘, und selten höre man ‚Verse so wesensgemaß als geprägtes Gedicht gesprochen‘. (…)
Als Rezitatorin trat sie zu verschiedenen Anlässen noch bis gegen Ende des Jahrhunderts auf und besprach überdies auch eine Reihe von Schallplatten und CDs.
1954 wurde Barg Eigentümerin des Glaserhäusles in Meersburg, welches sie ab 1980 bis zu ihrem Tode auch selbst bewohnte. (…)“1) Das Glaserhäusle beschrieb schon Annette von Droste Hülshoff und zwar als „Schenke am See“.
„Die Akademie für gesprochenes Wort gab 1995 Felicitas Barg zu Ehren Vier Scholien über Dichtung heraus“[1]