Frieda Bigalski
(Geboren 1.11.1897 Eschede)
Mitglied der Genossenschaftsbewegung
Nach dem besuch der Volksschule in Eschede und Hamburg erlernte sie den beruf der Kontoristin. Außerdem besuchte sie Handelsschule.
„Da ihre Eltern alte Genossenschafter waren, war es für sie eine Selbstverständlichkeit, sofort nach ihrer Verheiratung Mitglied der ‚Produktion‘ zu werden. Das große Interesse, das sie der Genossenschaftsbewegung entgegenbrachte, führte dazu, daß sie bald in den Mitgliederausschuß ihrer Verteilungsstelle und später in den Frauenausschuß gewählt wurde.“ 1)
Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus trat sie dem Wiedergründungsausschuss der „Produktion“ bei. 1946 wurde sie in den Aufsichtsrat der 2produktion“ gewählt und wurde stellvertretenden Schriftführerin.