Otti Tenzel-Koniarsky Prof. Otti Tenzel-Koniarsky geb. Perl
(13.6.1923 - 18.8.2015 Hamburg)
Tänzerin und Dozentin
Dammtorstraße/Große Theaterstraße, Hamburgische Staatsoper (Wirkungsstätte)
Harvestehuder Weg 12, Hochschule für Musik und Theater (Wirkungsstätte)
Uhlenhorster Weg 31 a (Wohnadresse unter Koniarsky, Helmut in: Amtl. Fernsprechbuch 2, 1968/69, S.996)
Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: Q 29, 74
Seit 1955 war sie Primaballerina am Württembergischen Staatstheater, später an der Hamburgischen Staatsoper. Nach einer Aufführung von „Catulli Carmina“ nannte Carl Orff sie „Das Glanzstück des Abends“.
Danach unterrichtete sie als Dozentin für Körpertraining und Bühnentanz an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg HfMT. Otti Tenzel und ihr Ehemann (seit 1955), der Bühnenbildner Helmut Koniarsky (1913 Berlin - 1991 Hamburg) bildeten 43 Jahre lang im Theater- und Privatleben ein starkes Team. Für die Presse war das Paar: der Maler und die Tänzerin (de.wikipedia.org/wiki/Otti_Tenzel-Koniarsky). Auch Helmut Koniarsky lehrte als Dozent und Professor an der HfMT.
In der Traueranzeige im Hamburger Abendblatt v. 29./30. August nahmen u.a. Monika Hinz-Jetter und Knut Hinz, Dr. Inge Volk (ehemals Brigitte Chefredakteurin), Helga Schuchardt und Dagmar Berghoff von ihr Abschied. Ihre Urne wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf bestattet.
Rollen u.a.: 1952 Lesbia in Carl Orffs Catulli Carmina; 1959 deutsche Uraufführung von Igor Strawinskys „Apollon musagète“
Dr. Cornelia Göksu