Deutscher Ingenieurinnenbund Deutscher Ingenieurinnenbund e.V., dib Regionalgruppe Hamburg
Grindelallee 43 (Landesfrauenrat Hamburg)
Die Regionalgruppe Hamburg des Deutschen Ingenieurinnenbundes ist Mitglied des Landesfrauenrates Hamburg. Zu ihrem Selbstverständnis heißt es: „Seit 30 Jahren setzt sich der dib für Frauen in technischen Berufen ein. Das bundesweit aktive Netzwerk besteht aus 22 Regionalgruppen. Neben gegenseitiger persönlicher Unterstützung in beruflichen und fachlichen Fragen, liegt der Schwerpunkt in der nationalen und internationalen Lobby- und Gremienarbeit.“ www.dibev.de/ueber-den-dib.html
Und in seiner Satzung steht u. a.: „Der Verein setzt sich ein für:
1. • die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter in Ausbildung und Beruf
• die Förderung der Attraktivität einer technischen Ausbildung für Frauen und Mädchen
• die Förderung des weiblichen, wissenschaftlich-technischen Nachwuchses
• die Förderung von Wissenschaft und Bildung
• die Förderung des interdisziplinären Erfahrungsaustausches, insbesondere mit geisteswissenschaftlichen Disziplinen.
2. Insbesondere soll auf Diskriminierungen von Frauen sowohl berufsbedingter als auch allgemeiner Art hingewiesen und zu ihrem Abbau beigetragen werden.
3. Die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen technischer und gesellschaftlicher Entwicklung sollen bewusst gemacht werden.
4. Die Zusammenarbeit mit technisch-wissenschaftlichen Verbänden und Frauenvereinigungen im In- und Ausland wird angestrebt.“
Der Bundesverband Deutscher Ingenieurinnenbund e. V. wurde 1986 gegründet. Über seine Anfänge heißt es u. a..in seinem Positionspapier: „Am Anfang -1986 – stand das Unbehagen mit unserer speziellen Situation als Frauen in der Technik, d. h. als Frau allein unter Ingenieuren und als Ingenieurin allein unter Freundinnen bzw. in der Frauenbewegung. Dazu kam der Wunsch nach Erfahrungsaustausch und fachlichen Diskussionen mit anderen Fachfrauen. Über diese Gründe hinausgehend bestand aber auch ein Bedürfnis, diese Situation nicht nur für uns persönlich, sondern auch gesellschaftspolitisch zu verändern, d. h. die ‚tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter in Ausbildung und Beruf, die Erhöhung des Frauenanteils in technischen Berufen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frau und Mann‘ zu erreichen. Dazu gehört nicht zuletzt auch eine kritische Sicht aus unserer Perspektive auf die Technik, ihre Strukturen, ihre Entwicklung und ihre Folgen. (…)
Als Zusammenschluss nur von Frauen im Ingenieurberuf, die gemeinsam die Situation aller Frauen verbessern wollen, gleiche Chancen und Rechte für sie einfordern und gesellschaftliche Entwicklungen aus dem parteiischen Frauenblickwinkel betrachten, ist der dib auch ein feministischer Verein. So beziehen sich unsere Themen, Stellungnahmen und Resolutionen auch auf Themenkreise, die alle Frauen betreffen, wie z. B. Quotenregelung, Steuer- und Rentenreform,. Gleichstellungsgesetz oder § 218. (…)“
www.dibev.de/fileadmin/redaktion/Dateien_Print/dib-vision.pdf