Biografien-Datenbank: Frauen aus Hamburg

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  • (15.9.1904 Kiel - 14.10.1994 Hamburg)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Mutter der Liedermachers Wolf Biermann
    Schwabenstraße 50 (Wohnadresse mit Kind und Mann im Stadtteil Hammerbrook)
    Laukamp (Wohnadresse nach dem Krieg)
    Schlankreihe (Wohnadresse später)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: BG 59-450
    Emmi Biermann fand ihre letzte Ruhestätte auf dem Ohlsdorfer Friedhof, auf der Grabstätte, auf der auch ihr Vater Karl Dietrich, ihre Mutter Martha Dietrich, geb. Schimpf (1884-1975) und ihr Bruder Karl Dietrich bestattet sind. In der NS-Zeit mussten Hammer und Sichel vom Grabstein entfernt werden.

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  • (11.6.1909 St. Petersburg – 3.2.2003 Princeton/New Jersey)
    Mathematikerin, Fotografin
    Kleekamp 1-5 (Wohnadresse)
    Willersweg 9 (Wohnadresse)

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  • (25.08.1903 Stockholm - 5.10.1974 Hamburg)
    Journalistin, Frauenrechtlerin
    Stockflethweg 106 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)

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  • (28.2.1886 Weimar - 12.11.1944 Hamburg)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Langenhorner Hausfrau
    Wattkorn 8 (Wohnadresse)
    Grab: Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Lage: Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73
    Namensgeberin für: Agnes-Gierck-Weg, benannt 1997 in Langenhorn-Nord. Vorher hieß die Straße Peter-Mühlens-Weg. Wegen dessen NS-Belastung wurde die Straße umbenannt in Agnes-Gierck-Weg

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  • (2.3.1918 Hamburg - 31.1.1995 Hamburg)
    Erste Hamburger Chefärztin einer radiologischen Abteilung, langjährige Vorsitzende des Deutschen Ärztinnenbundes Gruppe Hamburg
    Langenhorner Chaussee 560 (Wirkungsstätte, Allgemeines Krankenhaus Ochsenzoll)
    Heideweg 9 (Wohnadresse 1969)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: Y 10-82

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  • (15.9.1897 Hamburg - 3.9.1984 Hamburg)
    Betriebsrätin, Abteilungsleiterin, Mitbegründerin der DAG, Mitglied (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Diekmoorweg 7 (Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabstein im Garten der Frauen
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Annie-Kienast-Straße (benannt 2016)

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  • (13.8.1886 in Elberfeld (heute: Wuppertal) – 12.7.1960)
    Kunstpfeiferin. Theaterleiterin.
    „Lea Mantis Künstler-Club“: Alsterthor 22 / Ecke Alsterdamm (Wirkungsstätte)
    1937/38 Assistentin des Betriebsführers vom Café Näser, Mundsburgerdamm 22 [?, Chr. Näser mit Rest. auch eingetragen für Kl. Reichenstr. 31 im Adressbuch von 1937] (mind. von Oktober 1937 bis April 1938)
    1953-1960: Wohnung in der Tangstedter Landstraße 251 (Langenhorn, Bezirk Hamburg-Nord)

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  • (11.7.1894 Hamburg - 10.9.1968 Hamburg)
    Zoologin von internationalem Rang
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Kraemerstieg 8 (Wohnadresse)
    Martin-Luther-King-Platz, Zoologisches Museum (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Erna-Mohr-Kehre

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  • (10.5.1921 Dresden – 23.6.1969 Hamburg)
    Bildhauerin
    Marseiller Straße 7, Planten un Blomen: Plastiken
    Holitzberg 89 (letzte Wohnadresse, Altenheim)
    Namensgeberin für: Ursula-Querner-Straße

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  • (3.3.1919 Hamburg – 21.10.2010 Hamburg)
    Pädagogin, Naturschützerin und Autorin
    Schleusenstraße 11; dann Baustraße in Mitte; Reformierte Grundschule Burgstraße,
    Gluckstraße in Barmbek-Nord (erste Wohnung mit Helmut Schmidt)
    Schwalbenplatz 16 (ab Mai 1952)
    Zickzackweg in Klein Flottbek, Neue Heimat-Siedlung (ab 1954)
    Neubergerweg 80, Langenhorn (Wohnadresse, wird jetzt von der Helmut und Loki Schmidt Stiftung verwaltet)
    Ohnhorststraße 18, (Namensgeberin) Loki-Schmidt-Garten und Loki-Schmidt-Haus; umbenannt am 23.10.2012 aus Botanischer Garten Klein Flottbek (gegr. 1821). Gehört zum Biozentrum der Universität Hamburg und den Tropengewächshäusern auf dem Gelände von Planten und Blomen.
    Loki-Schmidt-Platz, seit Mai 2017 in Winterhude
    Loki-Schmidt-Schule, seit dem 1.8.2012 heißt die Offene Ganztagsschule am Othmarscher Kirchenweg 145 „Loki-Schmidt-Schule“.

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  • (1.6.1917 – 15.3.2001)
    Sozialdemokratin, Verfolgte des Nationalsozialismus
    Namensgeberin für: Henny-Schütz-Allee
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73

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  • (26.12.1911 Hamburg – 4.11.1997 Hamburg)
    Widerstandskämpferin, Lehrerin
    Götkensweg 2 (Wohnadresse)
    Tangstedter Landstraße 300, Volks- und Realschule am Heidberg heute Gesamtschule am Heidberg (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Anita-Sellenschloh-Ring (seit 2002)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73

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  • (17.06.1902 Shanghai – 20.06.1979 Hamburg)
    Kostümbildnerin
    Holitzberg 88 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, historischer Grabstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof.

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  • (24.2.1933 Pillkallen/ehem. Gebiet Königsberg/Ostpreußen; seit 1946 Mosenskoje/Kaliningrad, seit 1992 Exklave Russ. Föderation – 11.11.2003 Hamburg)
    Malerin
    Langenhorner Chaussee 560, Klinik Ochsenzoll (Wohnadresse)
    Randowstraße 23 (Wohnadresse)
    Am Isfeld 19, Seniorenheim Tabea, (letzte Wohnadresse von Fr. Dr. Heuer, die als Medizinerin Hildegard Wohlgemuth die erste private Unterkunft für sich und ihre Tochter gewährte (1))
    Stadionstraße, Hauptfriedhof Altona Volkspark (Grabstätte 44.I.04.38, Laufzeit bis 2028 (2))

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  • (3.3.1915 Kirchhain bei Marburg – 5.5.2001 Marburg)
    Ärztin und überlebendes Mitglied des Hamburger Kreises der Weißen Rose, einer Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus
    Lohmühlenstraße 3/5, Krankenhaus St. Georg (Wirkungsstätte)
    Martinistraße 52, Kinderkrankenhaus Eppendorf (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Ursula-de-Boor-Straße (benannt 2015)

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