(30.6.1831 – 2.2.1912)
Stifterin
Harvestehuder Weg 8a (Wohnadresse)
Trostbrücke 1 (Pudel-Figur auf dem Giebel)
Johannes-Brahms-Platz 20: Laeiszhalle, erbaut: 1904-1908 von Martin Haller und Wilhelm Meerwein in neubarocken Stilformen. Finanziert durch ein Legat des Reeders Carl Heinrich Laeisz (1828–1901) und durch Stiftungen von seiner Witwe.
(14.9.1829 Wien - 15.11.1908 London)
Ballettmeister und Solotänzerin
Dammtorstraße 28: Stadttheater (Wirkungsstätte)
Namensgeberin: Lannerweg 1951 in Rahlstedt benannt nach Joseph Franz Karl lanner, Walzerkönig, 2019 mitbenannt nach dessen Tochter Käthi Lanner
(13.8.1886 in Elberfeld (heute: Wuppertal) – 12.7.1960)
Kunstpfeiferin. Theaterleiterin.
„Lea Mantis Künstler-Club“: Alsterthor 22 / Ecke Alsterdamm (Wirkungsstätte)
1937/38 Assistentin des Betriebsführers vom Café Näser, Mundsburgerdamm 22 [?, Chr. Näser mit Rest. auch eingetragen für Kl. Reichenstr. 31 im Adressbuch von 1937] (mind. von Oktober 1937 bis April 1938)
1953-1960: Wohnung in der Tangstedter Landstraße 251 (Langenhorn, Bezirk Hamburg-Nord)
(11.4.1779 Berlin – 17.11.1826 Hamburg)
Musikpädagogin, Chorleiterin, Komponistin
Große Reichenstraße 28 (Wirkungsstätte)
Namensgeberin für: Reichardtstraße in Bahrenfeld, seit 1929, benannt nach Johann Friedrich Reichardt. 2001/2002 ergänzt um die ebenso bedeutende Tochter Caroline Luise Reichardt.
(3.11.1887 Prag, 1942 ins KZ Theresienstadt deportiert und wahrscheinlich am 20.10.1944 im KZ Auschwitz ermordet)
Altistin
Dammtorstraße, Stadttheater
Stolperstein vor dem Eingang zur Hamburgischen Staatsoper
(23.9.1891 Aachen - 15.9.1980 Madison/Wisconsin USA)
Pianistin, Klavierpädagogin
Kleine Johannisstraße 9, Loogestieg 17 (Wohnadressen)
Harvestehuder Weg 91 (ehem. Sitz der Klavierakademie Hans Hermanns, dort am 3. März 1930 Staatlich anerkannter Abschluss als Klavierlehrerin, vgl. z.B. Hamb. Adressbuch 1925, Band II, S. 409; heute Adresse des Kindergartens der Hauptkirche St. Nicolai)
(1.10.1894 Hamburg - 20.7.1983 Hamburg)
Prokuristin, Stifterin
Abendrothsweg 17 (Wohnadresse)
Bestattet auf dem Öjendorfer Friedhof, Manshardtstraße 200, auf dem anonymen Urnenhain II
Anni-Taube-Stiftung: Unterstützung in Not geratener Hamburger Musiker und Sänger beiderlei Geschlechts in der Kunstrichtung klassische ernste Musik. Unterstützung ebenso von Privatlehrerinnen und -lehrern der Instrumentalmusik und des Gesangs, wobei schwerpunktmäßig alte, bedürftige Künstlerinnen und Künstler zu berücksichtigen sind.
(1.7.1941 in Turku/Finnland - 8.2.2013 Hamburg)
1979-2012 Nebenberufliche Professur für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg; Dozentin am Hamburger Konservatorium; Wieder-Entdeckerin und Interpretin von Komponistinnen wie Fanny Hensel und Clara Schumann.
Harvestehuder Weg 12, Hochschschule für Musik und Theater (Wirkungsstätten)
Sülldorfer Landstraße 196, Hamburger Konservatorium (Wirkungsstätten)
Bestattet auf dem Rellinger Friedhof, Lage: Baumpark-Taschentuchbaum 20-04-022
(13.9.1836 Hamburg-Horn – 19.3.1906 Hamburg-Horn) (aus: Lexikon der Frau. Zürich 1956, S. 1631.)
(12.9.1836 - 07.5.1906) (aus: www.wichernhaus.com/de/page/5640652259852288/Namensgeberin)
Dirigentin, Gesangspädagogin, Komponistin
Horner Weg im Rauhen Haus (heute: Beim Rauhen Hause 21) (Wohnadresse)
Ihr Grabstein liegt auf dem ehemaligen Hammer Friedhof, Horner Weg 9.