Biografien-Datenbank: Frauen aus Hamburg

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  • NS-Opfer
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  • (8.7.1898 Hamburg - deportiert aus Westerbork am 2.3.1943 ins Vernichtungslager Sobibor, ermordet am 5.3.1943)
    Ärztin, jüdisches Opfer des Nationalsozialismus
    Billhorner Röhrendamm 117 (Wohnadresse und Praxis)
    Stolperstein vor ihrem Wohnhaus am Billhorner Röhrendamm 117
    Kaatje-Benninga-Platz, seit 2018 in Rothenburgsort

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  • (26.12.1893 Nesserdeich/Dithmarschen – gehenkt am 14.2.1944 im KZ Neuengamme)
    Widerstandskämpferin der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen. Hausfrau
    Schellingstraße 16, früher 33 (Wohnadresse) Stolperstein
    Bogenstraße 23 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Lisbeth-Bruhn-Straße in Hamburg Bergedorf seit 1985
    Grabstein auf dem Ehrenhain der Widerstandskämpfer: K5 auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756

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  • (5.4.1917 Naumburg a. d. Saale – 9.10.2019 Hamburg)
    Opfer des Nationalsozialismus, zwangssterilisiert, Gründerin des Bundesverbandes Psychiatrie-Erfahrener, Bildhauerin. Lehrerin, Mitbegründerin des Bundes der Zwangssterilisierten und „Euthanasie“-Geschädigten e.V.
    Hofweg 7 (Wohnadresse in den 1950er-Jahren)
    Brummerskamp 4 (Wohnadresse ab 1962)
    Wagnerstraße 60 (Wirkungsstätte als Lehrerin an der Staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik)
    Dorothea-Buck-Straße, Farmsen-Berne (2022) und Dorothea-Buck-Park, Schnelsen (2022)

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  • (6.7.1885 Schwerin - deportiert am 2510.1941 nach Lodz, weiterdeportiert am 28.6.1944 nach Chelmno/Kulmhof)
    Malerin, Kunstgewerblerin
    Anna Cohen wird heute eine der ersten deutschen Comicfiguren zugeschrieben, die stilisierte Kaffeebohne Darbohne. Diese Bildergeschichten wurden 1927 von der Hamburger Kaffee-Firma J. J. Darboven herausgegeben.
    Ferdinandstraße 67 (Wohnadresse) (Stolperstein vor diesem Haus)

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  • (1900 – deportiert 1942 ins KZ Auschwitz, ermordet)
    Leiterin des Paulsenstifts von 1939 bis 1942
    Eimsbütteler Chaussee 128 (Wohnhaus)
    Stolperstein am Martin-Luther-King-Platz 3 (Eimsbüttel, Rotherbaum)

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  • (geb. 14.10.1888 Hamburg, deportiert am 6.12.1941 nach Riga)
    Lehrerin
    Isestraße (Wohnadresse)
    Lattenkamp 82 (Wohnadresse) Stolperstein
    Humboldtstraße 30, Schule (Wirkungsstätte)
    Meerweinstraße, Schule (Wirkungsstätte)
    Klosterallee (Wohnadresse)
    Eimsbütteler Chaussee 128 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Julia-Cohn-Weg in Hamburg-Alsterdorf seit 1985

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  • (15.12.1877 Groß-Fredenbeck bei Stade – 24.7.1935 Suizid im KZ Hamburg-Fuhlsbüttel)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Öjendorfer Weg 41 (Wohnadresse)
    Neuer Wall/Stadthausbrücke 8 (dort gefoltert)
    Öjendorfer Weg 9 (Gedenkstein)
    Bestattet auf dem Schiffbeker Friedhof, Schiffbeker Weg 144. Die Grabstelle wurde aufgelassen.

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  • (29.05.1900 - deportiert am 6.12.1941 nach Riga)
    Lehrerin
    Groothoffgasse 8 (Wohnadresse) Stolperstein
    Schule Bismarckstraße (Wirkungsstätte)

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  • (12.8.1868 Harburg – 19.7.1942 nach Theresienstadt deportiert, dort gestorben am 8.8.1942)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Beim Andreasbrunnen 8 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus: Beim Andreasbrunnen 8 (Hamburg-Nord, Eppendorf)
    Jenny-Behrens-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020

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  • (geb. 2.12.1892 in Berlin, am 23.6.1943 nach Theresienstadt deportiert, am 28.10.1944 nach Auschwitz weiterdeportiert)
    Schwester: Irma Zancker geb. David
    Mutter: Martha David geb. Brach
    Leiterin der Hamburger Wohlfahrtsstelle im Stadtteil Barmbek
    Haynstraße 5 (Wohnadresse) Stolperstein
    Hamburger Straße 47, Sozialbehörde (Wirkungsstätte) Gedenktafel
    Namensgeberin für: Fanny-David-Weg

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  • (17.7.1884 Wien – 23.9.1968 Hamburg)
    Illusionistin, Zauberhändlerin, eine der vier „Magischen Schwestern“ der „Leichtmann-Zauber-Dynastie“, ab 1950 Mit-Inhaberin „Zauberzentrum János Bartl“ Hamburg; NS-Verfolgte Hamburg
    Warburgstraße 47 (1910 erwarben Rosa und János Bartl ein Erbbaurecht in der seinerzeitigen Klopstockstraße-Fontenay; 1947 wurde diese Straße umbenannt in Warburgstraße. Unter der Adresse „Warburgstraße 47“ lebten Bartls bis zum Tode von Rosa 1968. 1962 – 1968 war die Warburgstraße gleichzeitig Geschäftsadresse.)
    „Zauber Bartl“ / Geschäfts-Anschriften: Colonnaden 5 (erste gewerbliche Anschrift ab 1910 lautete „Akademie für moderne magische Kunst“, Quelle z. B. Hamburger Adressbücher); Neuer Jungfernstieg 1 (1. Zauber Bartl-Geschäft 1910 – 1930); Jungfernstieg 24 (2. Zauber Bartl-Geschäft 1930 –1952); Neuer Jungfernstieg 22 (3. Zauber-Bartl-Geschäft 1952 – 1962); Warburgstraße 47 (4. Zauber-Bartl-Geschäft 1962 –1968 im Privatdomizil)
    Erinnerungsstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756

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  • (13.5.1892 in Regenwalde/Pommern - deportiert nach Lodz am 25.10.1941)
    Lehrerin
    Semperstraße 67 (Wohnadresse) Stolperstein
    Alter Teichweg 200 (Schule) Stolperstein
    Mädchenschule Graudenzer Weg 34 (Wirkungsstätte)
    Lutterothstraße 34/35, Schule (Wirkungsstätte)

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  • (16.8.1880 in Hamburg - deportiert am 6.12.1941 nach Riga, Todesdatum unbekannt)
    Angestellte im Sekretariat Warburg
    Braamkamp 36 (Wohnadresse) Stolperstein
    Mittelweg 17 (Wirkungsstätte)

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  • (20.7.1889 in Waldkeim/Ostpr. - Einweisung in das KZ Ravensbrück im September 1939, nach der Freilassung an den Haftfolgen gestorben am 13.3.1940)
    Politikerin (KPD), Opfer des Nationalsozialismus
    Naumannplatz 1 (Wohnadresse)
    Osterstraße 4 (Wohnadresse)
    Stolperstein für Elise Augustat vor dem Haus Naumannplatz 1

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  • (16.8.1894 in Neubrandenburg - inhaftiert 1935, 1937–1939, gestorben am 12.11.1945 in Lüneburg an den Folgen der Haft)
    Widerstand gegen das NS-Regime, Miglied der Zeugen Jehovas
    Forsmannstraße 7 (Wohnadresse) Stolperstein

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  • (15.10.1898 in Hamburg - gestorben zwischen dem 6.10.1944 und dem 9.10.1944 auf dem Transport vom Getto Theresienstadt in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau)
    Lehrerin
    Gottschedstraße 4 (Wohnadresse) Stolperstein
    Gymnasium Klosterstern Westphalensweg 7 (Wirkungsstätte ) Stolperstein
    Namensgeberin für: Bacherweg, seit 1982

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  • (10.9.1899 Altona-Stellingen – 25.6.1986 Wennigsen)
    Verfolgte des Nationalsozialismus
    Brunckhorstweg 2 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Anne-Barth-Weg, seit 2006

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  • (19.3.1919 Hamburg - Ermordung 1941 KZ Minsk)
    Malerin
    Heinrich-Barth-Straße 8 (Wohnadresse) Stolperstein
    Klosterallee 11 (Wohnadresse)

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  • (24.5.1880 in Hamburg - am 8.11.1941 nach Minsk deportiert)
    Lehrerin
    Schwestern: Martha Behrend und Elsa Behrend
    Abendrothsweg 19 (Wohnadresse) Stolperstein
    Schule Alsenstraße 21 (Wirkungsstätte)

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  • (9.5.1875 - 6.3.1942 Suizid wegen bevorstehender Deportation)
    Lehrerin, rassisch Verfolgte
    Curschmannstraße 8 (Schule: Wirkungsstätte)
    Namensgeberin: Elsa-Bauer-Weg, Alsterdorf seit 1985

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