Biografien-Datenbank: Frauen aus Hamburg

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  • (17.7.1884 Wien – 23.9.1968 Hamburg)
    Illusionistin, Zauberhändlerin, eine der vier „Magischen Schwestern“ der „Leichtmann-Zauber-Dynastie“, ab 1950 Mit-Inhaberin „Zauberzentrum János Bartl“ Hamburg; NS-Verfolgte Hamburg
    Warburgstraße 47 (1910 erwarben Rosa und János Bartl ein Erbbaurecht in der seinerzeitigen Klopstockstraße-Fontenay; 1947 wurde diese Straße umbenannt in Warburgstraße. Unter der Adresse „Warburgstraße 47“ lebten Bartls bis zum Tode von Rosa 1968. 1962 – 1968 war die Warburgstraße gleichzeitig Geschäftsadresse.)
    „Zauber Bartl“ / Geschäfts-Anschriften: Colonnaden 5 (erste gewerbliche Anschrift ab 1910 lautete „Akademie für moderne magische Kunst“, Quelle z. B. Hamburger Adressbücher); Neuer Jungfernstieg 1 (1. Zauber Bartl-Geschäft 1910 – 1930); Jungfernstieg 24 (2. Zauber Bartl-Geschäft 1930 –1952); Neuer Jungfernstieg 22 (3. Zauber-Bartl-Geschäft 1952 – 1962); Warburgstraße 47 (4. Zauber-Bartl-Geschäft 1962 –1968 im Privatdomizil)
    Erinnerungsstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756

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  • (4.12.1892 Hamburg – 13.2.1966 Hamburg)
    Schauspiellehrerin und Theaterleiterin
    Jungfernstieg 26-30 (Hamburger Hof) (Wirkungsstätte)
    Agnesstraße 28a (Wohnadresse und Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756

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  • (22.10.1792 – 1.12.1886)
    Mittelpunkt der damaligen tonangebenden Gesellschaft.
    Neuer Jungfernstieg 11 (Wohn- und Wirkungsadresse)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab Z 12, 20-24 und AA 12, 1-33

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  • (28.7.1903 Hamburg – 14.3.1988 Leipzig)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Literaturwissenschaftlerin. Hochschullehrerin, Direktorin des Instituts für Literarische Publizistik und Stilistik in Leipzig
    Kurt-Schumacher-Allee 16 (heute Sitz: des Arbeitsamtes/Agentur für Arbeit, damals: Neuer Jungfernstieg 18 und Ferdinandstraße 5) (Wirkungsstätte in Hamburg)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof Ehrenhain der Geschwister Scholl Stiftung

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  • (5.4.1926 Hamburg – 27.2.2000 Hamburg)
    Buchhändlerin, Chefin der Evangelischen Buchhandlung Anneliese Tuchel bis Mitte 1998, vormals „Agentur des Rauhen Hauses“
    Adressen der Buchhandlung „Agentur des Rauhen Hauses“ vor Annelieses Geburt: Hahntrapp 7, Große Bleichen 31, Gänsemarkt 51 (Quelle: Hamburger Adressbücher sowie Quelle 1)
    Valentinskamp 20/St. Anscharplatz (ehemals Standort der Kapelle St. Anschar, hier wurden alle Kinder konfimiert, Quelle 2, S. 5)
    Grindelhof 103 (Wohnadresse von Eltern und Familie, Quelle 2, S. 5 und S. 16)
    Jungfernstieg 50 (ab 1926 Adresse Buchhandlung „Agentur des Rauhen Hauses“ und Treff des Widerstandskreises, später als „Weiße Rose Hamburg“ bezeichnet; Gedenktafel); nach dem Tod des Seniorchefs und Vaters ab 1950 Übernahme der Buchhandlung durch Tochter Anneliese Tuchel, bis 1943 leitete der Seniorchef gemeinsam mit Reinhold Meyer als Juniorchef die Buchhandlung. Seit 1960 Umbenennung in „Buchhandlung am Jungfernstieg Anneliese Tuchel.“
    Hallerplatz 15 (Wohnadresse, z.B. Hamburger Adressbuch 1960, Bd. II, S.1915)
    Alsterarkaden 21 (fortgeführt nach ihrem Tod als Buchhandlung Tuchel & Kerckhoff GmbH, hervorgangen aus der Fusion mit Buchhdlg. Hermann Kerckhoff, seit 1953 geführt von Gertrud K; Insolvenz und Auflösung 2003)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grablage: Y 15-603
    Namensgeberin für: Anneliese-Tuchel-Weg, in Farmsen/Berne, benannt Mai 2017.

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  • Armgartstraße 20 bei Emma Ender (vor 1926)
    Jungfernstieg 26–30 (ehemals) heute hier Einkaufspassage Hamburger Hof

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  • (9.5.1876 Hamburg - Freitod am 17.7.1942 Hamburg)
    Jungfernstieg 34 (Schümanns Austernkeller)
    Schlüterstraße 14 (Wohnadresse)

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  • (31.5.1962 – 29.6.2022)
    Rechtsanwältin
    Jungfernstieg 51 (Wirkungsstätte)

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  • (30.10.1904 in Leipzig -19.4.1997)
    Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime
    „Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv“ (HWWA) (Standort: 1971–2006); „Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften“ (ZBW) (Standort: seit 2007)
    Neuer Jungfernstieg 21 (Wirkungsstätte)
    Am Feenteich 5 (Wohnadresse)
    Ostmarkstraße 6 (Wohnadresse)

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  • (1793 Altona – 29.11.1881 Hamburg)
    Hamburger Original
    Ecke Esplanade/Neuer Jungfernstieg (Wirkungsstätte)

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  • (13.6.1919 Hamburg - 15.4.1945 Leipzig)
    Medizinstudentin, leistete Widerstand gegen das NS-Regime
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Grasweg 72-76, Lichtwarkschule (Heute Heinrich-Hertz-Schule) (Wirkungsstätte)
    Heidberg 64 (Wohnadresse) Stolperstein
    Jungfernstieg 50, Gedenktafel am Haus, in dem im Keller ein Treffpunkt einer Widerstandsgruppe war, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Hamburger Zweig der Weißen Rose bezeichnet wurde (Widerstandskreis)
    Langenfort 5, Margaretha-Rothe-Gymnasium
    Martinistraße 52/UKE, "Rothe-Geussenhainer-Haus"
    Edmund-Siemers-Allee 1 (Hauptgebäude Universität Hamburg) Stolperstein
    Kurt-Schill-Weg (Mahnmal)
    Namensgeberin für: Margaretha-Rothe-Weg

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  • (21.5.1896 Hamburg - 26.7.1978 Hamburg)
    Flugzeugmechanikerin, Puppenspielerin
    Övelgönne 56 (Wohnadresse)
    Neuer Wall 2/Ecke Jungfernstieg 12 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)

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  • (07.02.1774 in Wandsbek - 28.08.1821 in Hamburg)
    Tochter des Dichters Matthias Claudius und Ehefrau des Buchhändlers und Verlegers Friedrich Perthes
    Jungfernstieg 22 (Geschäfts- und Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Althamburgischer Gedächtnisfriedhof: Grabplatte „Herausragende Frauen“

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  • (16.11.1637 Aurich – in der Nacht zum 30.10.1715 Hamburg)
    heimliche Ehe mit einem Pastor.
    Jungfernstieg (ohne Hausnummer)
    Grabstein auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: Bi 56, 577 am Teich. Grab „im öffentlichen Interesse“

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  • (25.12.1902 - ab Dezember 1943 in Haft in Hamburg-Bergedorf und Fuhlsbüttel, ermordet am 21.4.1945 im KZ Neuengamme)
    Up de Schanz 24b (Wohnadresse) Stolperstein
    Blankeneser Landstraße 9 (Wohnadresse)
    Jungfernstieg 50, Gedenktafel am Haus, in dem im Keller ein Treffpunkt einer Widerstandsgruppe war, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Hamburger Zweig der Weißen Rose bezeichnet wurde.
    Namensgeberin für: Margarete-Mrosek-Bogen

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  • (28.5.1892 Boskowitz – 9.12.1943 KZ Fuhlsbüttel)
    Widerstand gegen das NS-Regime
    Mannesallee 20 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Vogteistraße 23 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Jungfernstieg 50 (Treff des Widerstandskreises, Gedenktafel)
    Leipeltstraße, Wihelmsburg, benannt 1964, nach Hans Leipelt, Student, in Wilhelmsburg aufgewachsen, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Mitglied der Gruppe „Weiße Rose“, Opfer des Nationalsozialismus
    2017 ergänzt um seine Mutter Dr. rer. nat. Katharina Leipelt, geb. Baron (1893-1943), Opfer des Nationalsozialismus
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Hans L. (1921-1945), In Wilhelmsburg aufgewachsen, als Student Mitglied des Hamburger Zweiges der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, und dessen Mutter Katharina L. (1893-1943), Opfer des Nationalsozialismus

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  • (5.8.1715 Varel, Oldenburg – 4.2.1800 Hamburg)
    Jungfernstieg 3

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  • (7.7.1900 Detmold - 28.1.1944 KZ Fuhlsbüttel)
    Gegnerin des Nationalsozialismus
    Hoppenstedtstraße 76 (Wohnadresse) Stolperstein
    Jungfernstieg 50 (Treffpunkt des oppositionellen Kreises)
    Namensgeberin: Elisabeth-Lange-Weg, Langenbek seit 1988

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  • (12.12.1828 Hamburg – 24.4.1899 Hamburg)
    Stifterin der Anscharhöhe
    Neuer Jungfernstieg 19 (Wohnadresse)
    Tarpenbekstraße, Alten- und Pflegeheim Sankt Anscharhöhe (Wirkungsstätte)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: AH 17, 1-8; AH 17, 1a-8a Mausoleum

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  • (3.11.1816 Dessau – 22.6.1886 Hamburg)
    Mitbegründerin der Hochschule für das weibliche Geschlecht
    Jungfernstieg 6 (Wohnadresse)
    Holländischer Brook 25 (Hochschule für das weibliche Geschlecht: Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel, Grablage B 12, 72 und 73

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