Biografien-Datenbank: Frauen aus Hamburg

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  • (26.3.1888 St. Petersburg – 4.3.1948 Cambridge/Mass. USA)
    Schwedische Wohltäterin deutscher Kriegsgefangener, „der Engel von Sibirien“, Erfinderin der „Care-Pakete“.
    Kösterbergstraße 62 (Elsa-Brändström-Haus)
    Namensgeberin für: Elsa-Brändström-Straße (Von 1936 bis 1965: Elsa-Brandström-Straße`) in Hamburg Jenfeld

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  • (10.9.1828 – 19.11.1886)
    Ehefrau des Geländebesitzers Claes Joachim Rippens.
    Namensgeberin für: Bussestraße

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  • (12.9.1873 Hohenlimburg – 25.3.1954 Bethel)
    Frauenrechtlerin, Politikerin
    Scheffelstraße 30 (Wohnadresse)
    Klärchenstraße 22 (Wohnadresse)
    Oberstraße 88 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Gertrud-Bäumer-Stieg in Hamburg-Bergedorf seit 1984

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  • (Getauft 26.2.1777 Hamburg - 17.11.1864 Hamburg)
    Ehefrau des Oberalten, Gärtnerei- und Geländebesitzers Johann Heinrich Böckmann
    Namensgeberin für: Magdalenenstraße

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  • (geb. etwa 1455 - gest. 1537)
    Stifterin
    Grimm 25 (Wohnadresse)
    Greflingerstraße 5 (heutige Altenwohnanlage des Anna-Büring-Testaments)
    Büringstwiete: Ohlsdorf, seit 1929, benannt zu Ehren des in seiner Stiftung noch fortlebenden Bürgermeisters Henning Büring (1435-1499).
    Ergänzt 2017 um seine Ehefrau, die Stifterin Anna Büring, geb. Sandouw.
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Henning B. (geb. um 1435, gest. 1499), Bürgermeister von 1486-1499 und Stifter, und dessen Ehefrau Anna B. (geb. etwa 1455, gest. 1537), Gründerin einer Aussteuerstiftung für „arme, ehrliche Jungfrauen“

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  • (13.3.1913 Hamburg - 27.1.2004)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Theodor-Körner-Weg 2 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Friederike-Büscher-Wanderweg in Niendorf seit 2015
    Bestattet auf dem Alten Niendorfer Friedhof, Promenadenstraße 8 , Grablage: Abt. 6, Reihe 54, Nr. 5

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  • (12.6.1754 Barmbek - 26.7.1832 Wandsbek)
    Ehefrau von Matthias Claudius.
    Lübecker Steindamm (Wohnadresse)
    Wandsbeker Marktstraße 20/22 (Wohnadresse)
    Historischen Friedhof an der Robert-Schumann-Brücke: Grabsteine
    Namensgeberin für: Rebeccaweg, Marienthal, seit 1970

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  • (geb. 14.10.1888 Hamburg, deportiert am 6.12.1941 nach Riga)
    Lehrerin
    Isestraße (Wohnadresse)
    Lattenkamp 82 (Wohnadresse) Stolperstein
    Humboldtstraße 30, Schule (Wirkungsstätte)
    Meerweinstraße, Schule (Wirkungsstätte)
    Klosterallee (Wohnadresse)
    Eimsbütteler Chaussee 128 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Julia-Cohn-Weg in Hamburg-Alsterdorf seit 1985

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  • (2.12.1893 Finkenwerder - 11.01.1911 Finkenwerder)
    Weibliche Hauptfigur des gleichnamigen einaktigen ,irnsthaftig Spill‘ von Gorch Fock
    Namensgeberin für: Cilli-Cohrs-Weg, in Finkenwerder seit 1941

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  • (3.8.1895 Harburg - 27.7.1978 Hamburg)
    Stille Helferin: half in der NS-Zeit jüdischen Freunden
    Konsul-Renck-Straße 1 (Wohnadresse)
    Bremer Straße 236, bestattet auf dem Neuen Harburger Friedhof. Die Grabstelle wurde 2003 aufgelassen.
    Namensgeberin: Frieda-Cordes-Hof, Neugraben-Fischbek, seit 2020

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  • (16.3.1911 in Stade - 11.8.1982 in Hamburg)
    Kaufmännische Angestellte, Bürgerschaftsabgeordnete (SPD) in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, November 1946 bis Oktober 1949 und in der Wahlperiode 2, Oktober 1949 bis November 1953. Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Altona
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: Bn 73, 342 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Achter de Höf 16 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Marta-Damkowski-Kehre in Hamburg Bergedorf seit 1986

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  • (29.4.1941 München – 9.3.2009 Hamburg)
    international renommierte Harburger Konzeptkünstlerin, die sich in ihren Werken insbesondere mit dem Sichtbarmachen von Zeiträumen beschäftigte
    Am Burgberg 26 Rönneburg (Wohn- und Atelieradresse)
    Schwarzenbergstraße 95: TU Hamburg Harburg (ausgestelltes Werk von Hanne Darboven)
    Namensgeberin für: Hanne-Darboven-Ring in Eißendorf, benannt 2011

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  • (geb. 2.12.1892 in Berlin, am 23.6.1943 nach Theresienstadt deportiert, am 28.10.1944 nach Auschwitz weiterdeportiert)
    Schwester: Irma Zancker geb. David
    Mutter: Martha David geb. Brach
    Leiterin der Hamburger Wohlfahrtsstelle im Stadtteil Barmbek
    Haynstraße 5 (Wohnadresse) Stolperstein
    Hamburger Straße 47, Sozialbehörde (Wirkungsstätte) Gedenktafel
    Namensgeberin für: Fanny-David-Weg

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  • (10.02.1809 in Heide/Dithmarschen - 13.03.1864 in Hamburg)
    Niederdeutsche Dichterin
    Schröder Stift, Schröderstiftstraße 34 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Althamburger Gedächtnisfriedhof: Grabplatte „Dichter und Schriftsteller“
    Namensgeberin für: Dethlefstwiete (benannt 1948)

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  • Tornquiststraße 50 (ehemals)
    Namensgeberin für: Albertinenstieg

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  • (21.5.1821 Siebenlehn/Sachsen – 9.3.1891 Rendsburg)
    Naturforscherin, Botanikerin, Forschungsreisende, Kustodin des Museums für Natur- und Völkerkunde in Hamburg
    Alter Wandrahm 26 (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Amalie-Dietrich-Stieg

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  • (27.12.1819 Hamburg – 30.11.1909 Hamburg)
    Etatsrätin. Wohltäterin.
    Flottbeker Chaussee 75 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Helenenstraße Altona-Nord seit 1893
    Namensgeberin für: Helenenstieg, Altona seit 1953

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  • (29.8.1928 Sörnewitz/Coswig, Lkr. Meißen – 28.4.2016 Hamburg)
    Gründerin der „Hamburger Tafeln“, Wohltäterin/Philanthropin, Stifterin
    Bramfelder Straße 102 a (Sitz der Hamburger Tafel e.V.)
    Beim Schlump 84 (Gründungssitz der Annemarie-Dose-Stiftung)
    Annemarie-Dose-Park, Rotherbaum seit 2019

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  • (28.3.1817 Hamburg - 24.6.1892 Hamburg-Hamm)
    Stifterin
    Siehe: Sophie-Döhner-Hube-Stift
    Quellenweg 1-4 /Wurmsweg/Chateauneufstraße (Stiftsgebäude heute)
    Namensgeberin: Döhnerstraße, Hamm-Mitte, benannt 1904 nach August Friedrich Gustav Adolph Döhner (1814-1888), der von 1854 bis 1888 auf dem Gelände ansässig war
    2017 ergänzt um seine Ehefrau Sophie Döhner, geb. Hube (1817-1892), die das „Sophie-Döhner-Hube-Stift“ gründete.
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach August Friedrich Gustav Adolph D. (1814-1888), der auf dem Gelände der Straße ansässig war, und dessen Ehefrau Sophie D., geb. Hube (1817-1892), Gründerin des „Sophie-Döhner-Hube-Stifts“

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  • (2.12.1909 Friedrichstein/Ostpreußen – 11.3.2002 Friesenhagen/Siegerland)
    Journalistin, Chefredakteurin, Herausgeberin der „Zeit“
    Speersort Pressehaus. Wochenzeitschrift „Die Zeit“ (Wirkungsstätte)
    Am Pumpenkamp 4 (Wohnadresse)
    Marion-Gräfin-Dönhoff-Brücke, seit 2018 in Hamburg-Altstadt

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