Biografien-Datenbank: Frauen aus Hamburg

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  • (7.6.1938 Zdunska Wola bei Łódź – ermordet 20.4.1945)
    Sechs Jahre alte Polin aus Zdunska Wola. Opfer des Nationalsozialismus. Kindermord in der Schule am Bullenhuser Damm (siehe Geschwister-Witonski-Straße)
    Namensgeberin für: Riwka-Herszberg-Stieg in Schnelsen seit 1993

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  • (11.1.1936 Hamburg – 29.5.1970 New York)
    Künstlerin, Vertreterin der Protestkultur und der Arte Povera
    Isestraße 28 (Wohnadresse als Kind bei ihren Eltern)
    Eva-Hesse-Park, seit 2018 in Harvestehude
    An ihrem Geburtshaus in der Isestraße ist eine Gedenktafel angebracht.

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  • (15.11.1893 Hamburg – 21.4.1945 KZ Neuengamme)
    Widerstandskämpferin der Bästlein-Jacob-Abshagen-Gruppe. Schneiderin.
    Susannenstraße 8 (Wohnadresse)
    Vereinsstraße 59 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Helene-Heyckendorf-Kehre in Bergedorf seit 1987

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  • (15.3.1868 Hamburg – 31.7.1943 im Exil in Zürich)
    Frauenrechtlerin der radikalen bürgerlichen Frauenbewegung
    Theresienstieg 3 (Wohnadresse)
    Paulstraße 25, heute Europapassage (Wirkungsstätte, Erinnerungsstafel)
    Rathausstraße 9 (Wirkungsstätte)
    Bergstraße 7 (Wirkungsstätte)
    Sophienterrasse 11 (als Kind in der elterlichen Villa)
    Namensgeberin für: Heymannstraße

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  • Namensgeberin für: Himmelstraße (benannt 1877)

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  • Namensgeberin für: Anna-Hollmann-Weg

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  • (4.7.1896 - am 8.5.1945 für tot erklärt)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus.
    Mitglied der Hamburger Widerstandsgruppe „Etter-Rose-Hampel-Gruppe“ (Erika-Etter-Kehre)
    Namensgeberin für: Wilhelmine-Hundert-Weg (Bergedorf, seit 1995)

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  • (geboren etwa 1926 - 1944)
    russische Gefangene und Zwangsarbeiterin; Opfer des Nationalsozialismus
    Drägerwerke, Ahrensburger Straße 161 (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Raja-Ilinauk-Straße, Jenfeld, seit 2016

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  • Nonne
    Namensbegerin: Innocentiastraße, Harvestehude, seit 1870

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  • (6.3.1907 Köln – 23.8.1989 Hamburg)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Mitglied der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen. Kaufmännische Angestellte, Lehrerin.
    Winterhuder Weg (Wirkungsstätte)
    Jarrestraße 21 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Katharina-Jacob-Weg in Hamburg Groß-Borstel (seit 1992)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73

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  • (geb. 12.1.1893, am 19.7.1942 nach Theresienstadt deportiert, ermordet im Herbst 1944 in Auschwitz)
    Ärztin, Opfer des Nationalsozialismus
    Schulärztin an der Israelitischen Töchterschule in der Karolinenstraße 35 (Wirkungsstätte)
    Grindelallee 12 (Wohnadresse)
    Woldsenweg 5 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Marie-Jonas-Platz

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  • (27.8.1914 Hamburg – 15.6.2010 Hamburg)
    Bundesweit beliebte Volksschauspielerin am Ohnsorg-Theater von 1932 bis 1996, erlangte Popularität durch die ab 1954 gesendeten Fernsehübertragungen, bereits zu Lebzeiten eine hochverehrte „Hamburger Legende“.
    Große Bleichen 30 (Wohnadresse)
    Langelohstraße 8 (Wohnadresse)
    Große Bleichen 23 (Ohnsorg-Theater Wirkungsstätte)
    Nienstedtener Marktplatz 19a: Friedhof Hamburg Nienstedten: Grab Abt. 16B, Nr. 81
    Namensgeberin für: Heidi-Kabel-Platz (benannt 2011)

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  • (6.11.1897 Hamburg - 8.3.2005 Hamburg)
    Wohlfahrtspflegerin, Hamburgs erste Senatorin, Mitglied (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft von 1931 bis 1933 und in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus. Mitglied der Bürgerschaft und in den Wahlperioden: WP 2, Oktober 1949 bis November 1953, WP 3, November 1953 bis November 1957; WP 4, November 1953 bis November 1961; WP 5, November 1961 bis Ende März 1966. Solange sie Mitglied des Senats war, ruhte ihr Bürgerschaftsmandat
    Appener Weg (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab- Nr: Z 8, 313 (Grab)
    Namensgeberin für Paula-Karpinski-Platz (seit 2013 in Hamburg-Neustadt, Vorplatz der Jugendherberge am Stintfang, auf Vorschlag von Rita Bake).
    Siehe auch unter: Senatorinnen

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  • (6.3.1907 Hamburg – 2.5.1944 in der Heil- und Pflegeanstalt „Am Steinhof“ in Wien)
    Opfer der NS-Euthanasiemaßnahmen.
    Caspar-Voght-Straße 79 (Wohnadresse), Stolperstein
    Namensgeberin für: Dorothe-Kasten-Straße in Hamburg-Alsterdorf seit 1993

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  • (6.1.1862 Gehaus – deportiert am 15.7.1942 nach Theresienstadt, dort verstorben am 15.11.1942)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Heimfelder Straße 80 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Heimfelder Straße 80 (Harburg, Heimfeld)
    Bertha-Katzenstein-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020

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  • (25.1.1908 Hamburg – 3.6.2001)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD), Senatorin
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    St. Jürgenstraße 32 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: AF 34, 383-384
    Irma-Keilhack-Ring, benannt Mai 2017 in Hamburg Rahlstedt

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  • (24.06.1868 Maroldsweisach bei Coburg - 21.12.1964 Hamburg)
    Der Engel von St. Pauli
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Alter Steinweg 25: Mission unter der Straßenjugend (Wirkungsstätte)
    Winkelstraße 7 (Straße gibt es nicht mehr: heute hier Emporio Hochhaus, früher Unileverhaus Valentinskamp): Frauenobdachlosenheim (Wirkungsstätte)
    Lange Reihe 93: (Wohnadresse und Obdachlosenspeisung)
    Bäckerbreitergang 7 (Wohnadresse und Odachlosenspeisung)
    Namensgeberin für: Bertha-Keyser-Weg

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  • (1643 Gelting – 23.9.1709)
    Namensgeberin für Marienthaler Straße

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  • (15.9.1897 Hamburg - 3.9.1984 Hamburg)
    Betriebsrätin, Abteilungsleiterin, Mitbegründerin der DAG, Mitglied (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Diekmoorweg 7 (Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabstein im Garten der Frauen
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Annie-Kienast-Straße (benannt 2016)

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  • (30.12.1906 in Hamburg - 7.7.1994 in Hamburg)
    Erste Gerichtspräsidentin der Bundesrepublik Deutschland
    Schlankreye 21 (Wohnadresse)
    Hamburgisches Verfassungsgericht: Sievekingplatz 2;
    Landesarbeitsgericht: Osterbekstraße 96 (Wirkungsstätten)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Namensgeberin für: Klabundeweg. 1962 benannt nach ihrem Ehemann Erich Klabunde, 2001/2002 ergänzt um die ebenso bedeutende Ehefrau Clara Klabunde.

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