Biografien-Datenbank: Frauen aus Hamburg

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  • (28.2.1886 Weimar - 12.11.1944 Hamburg)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Langenhorner Hausfrau
    Wattkorn 8 (Wohnadresse)
    Grab: Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Lage: Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73
    Namensgeberin für: Agnes-Gierck-Weg, benannt 1997 in Langenhorn-Nord. Vorher hieß die Straße Peter-Mühlens-Weg. Wegen dessen NS-Belastung wurde die Straße umbenannt in Agnes-Gierck-Weg

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  • (29.8.1900 Breslau – 15.9.1959 Villingen)
    Kunstgewerblerin, Grafikerin
    Brödermannsweg 47 (Wohnadresse)
    Anni-Glissmann-Weg (Groß Borstel, seit 2017)

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  • (23.6.1919 - 14.4.2003 Hamburg)
    Prinzipalin des Theaters im Zimmer, Schauspielerin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grab)
    Alsterchaussee 5 (Wohnadresse und Wirkungsstätte)
    Alsterchaussee 30: Theater im Zimmer (Wirkungsstätte und Wohnadresse)
    Namensgeberin für Gerda-Gmelin-Platz in der HafenCity seit 2013

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  • (6.2.1769 Hamburg – 22.6.1802 Frankfurt am Main)
    Geliebte Hölderlins, seine „Diotima“
    Namensgeberin für: Susettestraße

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  • (20.11.1866 – 20.12.1937 Hamburg)
    Oberin des Israelitischen Krankenhauses.
    Orchideenstieg 14, Israelitisches Krankenhaus (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Gordonkehre in Hamburg Bergedorf seit 1985
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof Ohlsdorf, Ilandkoppel. Grablage: M2-203

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  • (24.7.1848 Hamburg - 15.12.1925 Hamburg)
    Tochter des Senators P.H.W. Großmann aus Hamm
    Namensgeberin für: Luisenweg

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  • (24.8.1877 Pölitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt.)
    Jüdisches Opfer des Nationalsozialismus
    Veringstraße 47 (Wohnadresse), Stolperstein
    Bornstraße 18 (Wohnadresse) Stolperstein vor dem sogenannten Judenhaus
    Namensgeberin für: Guttmannring in Langenbek, benannt 1988 nach Helene, geb. Goldberg und Jacob (im Amtlichen Anzeiger: Jakob, im Jüdischen Gedenkbuch: Jacob) Guttmann, 19.2.1877 Stewnitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt)

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  • (1.2.1870 Lohbrügge – 10.2.1942)
    Heimatschriftstellerin
    Namensgeberin für: Emilie-Günther-Weg

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  • (28.6.1876 Tilsit - 26.11.1949 Harburg)
    Stille Helferin: half in der NS-Zeit Zwangsarbeiterinnen
    Lassallestraße (Wohnadresse)
    Bremer Straße 236, bestattet auf dem Neuen Harburger Friedhof, Grablage: H 1483
    Namensgeberin: Johanne-Günther-Hof, Neugraben-Fischbek, seit 2020

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  • (1646 Hamburg - 17.9.1724 Metz)
    jüdische Kauffrau
    Königstraße: Alter jüdischer Friedhof
    Namensgeberin für: Glückel-von-Hameln-Straße, benannt 2016 in Altona-Nord

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  • (gest. 1444 Hamburg)
    als Hexe beschuldigt und verbrannt
    Katherina-Hanen-Weg, Rissen (2020): Katherina Hanen (oder auch Hane), die als erste Frau urkundlich belegt wegen des Vorwurfs der Zauberei in Hamburg im Jahr 1444 hingerichtet wurde.

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  • (3.1.1889 Harburg – deportiert am 18.11.1941 nach Minsk, 31.12.1945 für tot erklärt)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Lüneburger Straße 35 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Lüneburger Straße 35 (Harburg, Harburg)
    Henny-Hansen-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020

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  • Einwohnerin aus Kirchwerder-Sande. 1612 der Zauberei angeklagt und gefoltert, beteuerte standhaft ihre Unschuld.
    als Hexe beschuldigt
    Namensgeberin für: Mette-Harden-Straße

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  • (6.6.1914 Hamburg-Altona – 14.6.1998)
    Entwicklungsbiologin, erhielt 1951 als erste Frau eine Professur an der Universität zu Köln, verfasste mehrere Bücher im Bereich der Entwicklungsbiologie, förderte die Vernetzung von Frauen in der Wissenschaft und stiftete einen Förderpreis für herausragende Leistungen von Frauen in der Biologie
    Tresckowstraße 3 Hamburg Altona (Wohnadresse als Kind bei den Eltern)
    Cornelia-Harte-Straße, seit 2018 in Rothenburgsort

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  • (1200 - vermutl. gest. 1250)
    Gemahlin des Grafen Adolf IV. von Holstein und Schauenburg.
    Namensgeberin für: Heilwigstraße, seit 1870 in Harvestehude
    Namensgeberin für: Heilwigbrücke, seit 1904 in Harvestehude
    Heilwig-Gymnasium, Wilhelm-Metzger-Straße 4
    Siehe auch Nonnenkloster Herwardeshude

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  • (25.9.1777 - 15.1.1837 Hamburg)
    Ehefrau des Bankiers Salomon Heine
    Jungfernstieg 34 (Bank- und Wohnhaus)
    Elbchaussee 31, 31a und Nr. 43 (Villa stand dort bis 1880)
    Grab: Jüdischer Friedhof an der Ilandkoppel, Grablage: O3
    Betty-Heine-Stieg, St. Pauli seit 2019

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  • Amalie-Dietrich-Stieg 2 (Altenwohnheim)
    Kösterstraße, Eppendorf, seit 1901, benannt nach den dort liegenden Stiftswohnungen der Heinrich und Caroline Köster-Testament-Stiftung

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  • (04.03.1835 Wasserleben - 20.12.1906 Poppenbüttel)
    Ehefrau des Gutsbesitzers Albert Cäsar Henneberg
    Namensgeberin für: Marienhof

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  • (26.12.1895 Nossentiner Hütte – 5.1.1948 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (KPD, 1931–1933)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Hassestraße 11 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Marie-Henning-Weg (seit 1995)
    Bestattet Friedhof Hamburg Bergedorf, August-Bebel-Straße, Grablage: Abteilung 34, Nr. 250

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  • (14.11.1805 Hamburg – 14.5.1847 Berlin)
    Komponistin und Pianistin, Schwester des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy
    Ludwig-Erhard-Straße 22: Denkmal für Fanny Hensel Mendelssohn und Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847), 1997 geschaffen von Sören Ernst.
    Michaelisstraße 19a (Wohnadresse)
    Peterstraße 29-39: Fanny & Felix Mendelssohn Museum
    Namensgeberin für: Fanny-Mendelssohn-Platz in Eimsbüttel seit 2004
    Namensgeberin für: Geschwister-Mendelssohn-Stieg in der Neustadt seit 1999

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