Biografien-Datenbank: Frauen aus Hamburg

Ergebnisse

Filtern nach Schlagwort
  • Widerstand gegen das NS-Regime
Filter/Suche zurücksetzen
  • (28.11.1914 Hamburg – 8.9.2008 Berlin)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
    Slomanstraße 19 (Wohnadresse 1939)

    mehr lesen »
  • (28.2.1886 Weimar - 12.11.1944 Hamburg)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Langenhorner Hausfrau
    Wattkorn 8 (Wohnadresse)
    Grab: Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Lage: Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73
    Namensgeberin für: Agnes-Gierck-Weg, benannt 1997 in Langenhorn-Nord. Vorher hieß die Straße Peter-Mühlens-Weg. Wegen dessen NS-Belastung wurde die Straße umbenannt in Agnes-Gierck-Weg

    mehr lesen »
  • (18.10.1886 in Danzig - 7.4.1949 Hamburg)
    Mitglied (KPD) der Hamburgischen Bürgerschaft, Mutter der Widerstandskämpferin Irene Wosikowski
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: Bn 73, 406 Geschwister-Scholl-Stiftung
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Simrockstraße 40 (Wohnadresse)
    Siehe auch den Eintrag: Kommunistische Frauenbewegung

    mehr lesen »
  • (26.12.1911 Hamburg – 4.11.1997 Hamburg)
    Widerstandskämpferin, Lehrerin
    Götkensweg 2 (Wohnadresse)
    Tangstedter Landstraße 300, Volks- und Realschule am Heidberg heute Gesamtschule am Heidberg (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Anita-Sellenschloh-Ring (seit 2002)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73

    mehr lesen »
  • (5.4.1926 Hamburg – 27.2.2000 Hamburg)
    Buchhändlerin, Chefin der Evangelischen Buchhandlung Anneliese Tuchel bis Mitte 1998, vormals „Agentur des Rauhen Hauses“
    Adressen der Buchhandlung „Agentur des Rauhen Hauses“ vor Annelieses Geburt: Hahntrapp 7, Große Bleichen 31, Gänsemarkt 51 (Quelle: Hamburger Adressbücher sowie Quelle 1)
    Valentinskamp 20/St. Anscharplatz (ehemals Standort der Kapelle St. Anschar, hier wurden alle Kinder konfimiert, Quelle 2, S. 5)
    Grindelhof 103 (Wohnadresse von Eltern und Familie, Quelle 2, S. 5 und S. 16)
    Jungfernstieg 50 (ab 1926 Adresse Buchhandlung „Agentur des Rauhen Hauses“ und Treff des Widerstandskreises, später als „Weiße Rose Hamburg“ bezeichnet; Gedenktafel); nach dem Tod des Seniorchefs und Vaters ab 1950 Übernahme der Buchhandlung durch Tochter Anneliese Tuchel, bis 1943 leitete der Seniorchef gemeinsam mit Reinhold Meyer als Juniorchef die Buchhandlung. Seit 1960 Umbenennung in „Buchhandlung am Jungfernstieg Anneliese Tuchel.“
    Hallerplatz 15 (Wohnadresse, z.B. Hamburger Adressbuch 1960, Bd. II, S.1915)
    Alsterarkaden 21 (fortgeführt nach ihrem Tod als Buchhandlung Tuchel & Kerckhoff GmbH, hervorgangen aus der Fusion mit Buchhdlg. Hermann Kerckhoff, seit 1953 geführt von Gertrud K; Insolvenz und Auflösung 2003)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grablage: Y 15-603
    Namensgeberin für: Anneliese-Tuchel-Weg, in Farmsen/Berne, benannt Mai 2017.

    mehr lesen »
  • (5.6.1919 – 21.4.1945 KZ Neuengamme)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus.
    Blumenstraße 32 (Wohnadressse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Annemarie-Ladewig-Kehre (seit 1987)

    mehr lesen »
  • (5.3.1898 Spremberg/N.L. – 16.8.1976 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (KPD, 1931–1933)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Laufgraben 35 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Antonie-Möbis-Weg
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73

    mehr lesen »
  • (5.12.1908 Rio Negro - 28.2.2011 Sao Paulo)
    Mitarbeiterin des brasilianischen Konsulats in Hamburg, Retterin verfolgter Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit
    Glockengießerwall 2 (Konsulatsadresse 1937)

    mehr lesen »
  • (24.9.1891 Hamburg – 14.1.1962 Hamburg)
    Einzelhändlerin, Hausangestellte, Mitglied (SPD) der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in der Wahlperioden: WP 2, Oktober 1949 bis November 1953; WP 3, November 1953 bis November 1957; WP 4, November 1957 bis November 1961 und WP 5, November 1961 bis zu Berta Krögers Tod 1962
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Vogelhüttendeich 17 (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Berta-Kröger-Platz in Wilhelmsburg seit 1982
    Urnenversand zum Neuen Friedhof Harburg, Bremer Straße 236

    mehr lesen »
  • (7.11.1884 – 31.3.1944 hingerichtet im Zuchthaus Berlin-Plötzensee)
    Gegnerin des Nationalsozialismus, Mitglied der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen
    Richterstraße 3 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Catharina-Fellendorf-Straße (Bergedorf, seit 1995)

    mehr lesen »
  • (6.3.1905 Samter bei Posen - 20.4.1999 Hamburg)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
    Detmerstraße 19 (Wohnadresse Hamburg-Barmbek)
    Bestattet: Grablage Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Geschwister-Scholl-Stiftung, Bn 73, 223

    mehr lesen »
  • (15.2.1912 - 1993 Köln)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, wurde 1942 verhaftet wegen Beihilfe zur Fahnenflucht und Unterstützung von Deserteuren, war von Januar bis November 1943 an verschiedenen Stellen inhaftiert, war Mutter von sieben Kindern; verzog 1978 nach Köln und starb dort 1993
    Namensgeberin für: Charlotte-Mügge-Weg (Hamburg-Jenfeld seit 2014)

    mehr lesen »
  • (13.07.1885 Patschkau/Schlesien – 27.3.1946 Berlin
    Hochschullehrerin, leistete, ohne einer Widerstandsgruppe anzugehören, Widerstand
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Universität Hamburg (Wirkungsstätte)
    Schanzenstraße 75, Hamburger Volkshochschule (Wirkungsstätte)

    mehr lesen »
  • (3.3.1915 Kirchhain bei Marburg – 5.5.2001 Marburg)
    Ärztin und überlebendes Mitglied des Hamburger Kreises der Weißen Rose, einer Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus
    Lohmühlenstraße 3/5, Krankenhaus St. Georg (Wirkungsstätte)
    Martinistraße 52, Kinderkrankenhaus Eppendorf (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Ursula-de-Boor-Straße (benannt 2015)

    mehr lesen »
  • (28.5.1892 Boskowitz – 9.12.1943 KZ Fuhlsbüttel)
    Widerstand gegen das NS-Regime
    Mannesallee 20 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Vogteistraße 23 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Jungfernstieg 50 (Treff des Widerstandskreises, Gedenktafel)
    Leipeltstraße, Wihelmsburg, benannt 1964, nach Hans Leipelt, Student, in Wilhelmsburg aufgewachsen, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Mitglied der Gruppe „Weiße Rose“, Opfer des Nationalsozialismus
    2017 ergänzt um seine Mutter Dr. rer. nat. Katharina Leipelt, geb. Baron (1893-1943), Opfer des Nationalsozialismus
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Hans L. (1921-1945), In Wilhelmsburg aufgewachsen, als Student Mitglied des Hamburger Zweiges der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, und dessen Mutter Katharina L. (1893-1943), Opfer des Nationalsozialismus

    mehr lesen »
  • (29.10.1902 Hamburg – 8.7.1994 Weinhheim an der Bergstraße)
    Gegnerin des NS-Regimes, Im Widerstand (KPD)
    Hans-Much-Weg 1 , 4. Etage (Wohnadresse von 1938 bis zur Ausbombung 1943)
    Aberndrothsweg 21 (nach der Ausbombung Wohnadresse)

    mehr lesen »
  • (4.2.1895 Hamburg – 2.2.1983 ebd.)
    Schulleiterin, Gegnerin des NS-Regimes.
    Erikastraße 140 (Wohnadresse)
    Große Freiheit 63, Mädchenvolksschule (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Elisabeth-Flügge-Straße seit 2002

    mehr lesen »
  • (7.7.1900 Detmold - 28.1.1944 KZ Fuhlsbüttel)
    Gegnerin des Nationalsozialismus
    Hoppenstedtstraße 76 (Wohnadresse) Stolperstein
    Jungfernstieg 50 (Treffpunkt des oppositionellen Kreises)
    Namensgeberin: Elisabeth-Lange-Weg, Langenbek seit 1988

    mehr lesen »
  • (9.5.1913 Kanzlerhof/Landkreis Harburg - 6.12.2002 Hamburg)

    Verkäuferin, Hausfrau, Sachbearbeiterin für Frauenfragen und Hausgehilfinnen, Mitglied im Bundesvorstand der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Mitglied der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in den Wahlperioden WP 2, Oktober 1949 bis November 1953; WP 3, November 1953 bis November 1957; WP 4, November 1957 bis November 1961; WP 5, November 1961 bis März 1966; WP 6, März 1966 bis März 1970; WP 7, März 1970 bis März 1974; WP 8, März 1974 bis Juni 1978

    Handweg 48d (Wohnadresse)
    Friedhof Harburg, Bremer Straße 236 (Grabstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Elisabeth-Ostermeier-Weg (2024) 

    mehr lesen »